Giardien Hund© Regine Tholen

Giardien - Ursachen, Symptome, Behandlung

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Giar­dien gehören zu den sehr häufig vor­kommenden Pa­ra­siten bei Hunden. Die Vier­beiner können sich auf vielen Wegen schnell in­fi­zieren, erkranken aber eher selten ernsthaft. Hier er­fahren Sie alles zu Ur­sachen, Symptomen, Be­hand­lung und Erste-Hilfe-Tipps bei Giar­dien.

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SOS: Erste Hilfe Tipps bei Giardien

  • Giar­dien Hund: Zuhause sehr gründlich sauber machen. 
  • Hunde­decken und Spiel­zeuge heiß waschen (mindestens 60°C), ebenso wie vom Hund ge­nutzte Sofas, Betten, usw. Wenn sich die Bezüge nicht waschen lassen, nutzen Sie einen Dampf­reiniger, z. B. auch für Ihr Auto.
  • Reinigen Sie die Futter­näpfe täglich.
  • Baden Sie Ihren Hund mit Hunde­shampoo, um an­haftende Giar­dien aus dem Fell zu entfernen – am besten täglich und mit be­sonderer Sorg­falt im After­bereich. 
  • Die Zugabe von Prä- oder Pro­bio­tika unter­stützt die Darm­flora des Hundes. 
  • Füttern Sie Ihren Hund mit möglichst wenig Kohlen­hydraten und viel Roh­faser.
  • Ver­meiden Sie hoch­frequen­tierte Hunde­wiesen wegen möglicher Giar­dien bei Hunden.
  • Ent­fernen Sie Hunde­kot un­ver­züglich aus dem Garten, aus Zwingern oder wo auch immer er an­fällt. Ent­sorgen Sie ihn in ver­schlos­senen Plastik­säcken im Haus­müll.
  • Da Fliegen Giar­dien über­tragen, sollte Futter nicht stehen bleiben und auch Wasser­näpfe müssen vor Fliegen ge­schützt werden.
  • Wenn sich Katzen­toiletten in Ihrem Haus­halt be­finden, muss das Katzen­streu täglich ge­wechselt und die Toilette des­in­fiziert werden. Giar­dien sind auch auf Katzen über­tragbar.
  • Klein­kinder sollten vor be­fallenen Tieren ge­schützt und davon ab­ge­halten werden, Gegen­stände in den Mund zu nehmen, die in der Nähe des Hundes liegen.
  • Halten Sie Ihren Hund während der In­fektion vor Buddel- oder Sand­kisten der Kinder fern.
  • Suchen Sie bei einem Ver­dacht auf Giar­dien beim Hund den Tier­arzt auf.

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Was sind Giardien?

Giar­dien (Giardia duodenalis, auch Giardia in­tes­ti­na­lis, Giardia lamblia) sind ein­zellige Pa­ra­siten, die sich im Darm des Hundes an­siedeln und dort auch ver­mehren. Sie gehören welt­weit zu den am häufigsten vor­kommenden Pa­ra­siten und be­fallen Hunde sowie auch Katzen, Kaninchen und Chin­chillas aller Alters­gruppen. Die Erreger heften sich an die Darm­wand des Dünn­darms und stören dort die re­gu­lären Ver­dauungs­vorgänge der Tiere. Als tatsächliche Er­kran­kung zeigen sich die Pa­ra­siten aller­dings meistens bei Welpen bzw. jungen Hunden im Alter von unter einem Jahr oder bei Tieren mit chro­nischen Vor­er­kran­kungen.


Eine Giar­dien-In­fektion beim Hund wird als Giar­diose be­zeichnet und kann eine Darm­ent­zündung aus­lösen. Bei der Giar­diose handelt es sich wiederum um eine sogenannte Zoo­nose, also um eine Er­kran­kung, die theo­retisch auch auf den Menschen über­tragen werden kann.

Giardien: Ursachen – Wie kommt es zu der Erkrankung?

Mit Giar­dien in­fi­zierte Tiere scheiden die Zysten, das Fort­pflan­zungs­stadium des Er­regers, über den Kot aus und ver­breiten die Zysten auf diese Weise in ihre Um­gebung. Die Zysten über­leben im Kot bis zu einer Woche, im Boden oder kaltem Wasser sogar mehrere Wochen. Andere Hunde stecken sich dann draußen beim Spa­zier­gang oder auf engem Raum in Zwingern oder Tier­heimen über den in­fi­zierten Kot mit der Giar­diose an. Die An­steckung kann aber auch durch be­siedeltes Wasser, Nahrung sowie durch den direkten Kontakt zu er­krankten Tieren erfolgen – z. B. wenn in­fi­zierte Hunde ab­ge­leckt werden. Der Kot junger in­fi­zierter Welpen ist be­sonders an­steckend, da er meistens große Mengen an Zysten enthält.

Giardien: Symptome – Wie machen sich Giardien bemerkbar?

In­sbesondere bei Welpen und Jung­tieren treten oft­mals folgende Symptome bei Giar­dien auf:

  • Ty­pische Giar­dien-Symptome zeigen sich durch Blähungen und Durch­fall. Die Kon­sistenz des Durch­falls ist dann schleimig, fettig, auch breiig bis wässrig. Seine Farbe ist oft gelb bis gelb-grün.

  • Be­troffene Hunde leiden unter re­gel­mäßig wieder­kehren­dem Durch­fall, der mit­unter stark und teilweise wässrig ist. Ebenso ist zwischen­durch auch fes­terer, schleim­über­zogener Kot möglich.

  • Aufgrund von Schleim­haut­bei­mengungen kann es zu schleimigem, blu­tigem Kot kommen. Ebenso gibt es immer wieder Phasen, in denen der Kot normal aussieht. 

  • Giar­dien-Hund-Symptome sind ebenso Ap­pe­tit­losigkeit, Er­brechen und Ge­wichts­verlust.

  • Be­sonders auf­merksam sollten Hunde­besitzer sein, wenn sich beim Tier Lust­losigkeit zeigt (An­zeichen Giar­dien Hund).

  • Mit­unter tritt leichtes Fieber auf (Giar­dien beim Hund Symptome).

Es gibt aller­dings auch Hunde, bei denen eine Giar­dien-In­fektion voll­kommen symp­tom­los verläuft. Diese Hunde sind aber trotzdem Träger und Aus­scheider der Pa­ra­siten und können durch ihren Kot andere Hunde sowie Menschen an­stecken

Giardien: Diagnose – Wie lassen sich Giardien beim Hund nachweisen?

Tritt bei Ihrem Hund wiederholt Durch­fall auf, ist es immer sinnvoll, eine Kot­probe beim Tier­arzt unter­suchen zu lassen. Für eine gründliche Unter­suchung der Aus­schei­dungen sollten Sie idealer­weise an drei Tagen Kot Ihres Hundes sammeln, da die Giar­dien nicht bei jedem Kot­gang aus­geschieden werden. Ist Ihr Hund in­fi­ziert, lässt sich die Giar­diose mit­hilfe eines Schnell­tests einfach nach­weisen. Der Nach­weis erfolgt entweder direkt beim Tier­arzt oder in einem Labor. Leben mehrere Tiere in einem Haus­halt, sollten alle Tiere auf Giar­dien ge­testet werden – auch wenn noch keine Symptome der Giar­diose auf­getreten sind. 

Giardien: Verlauf – Wie gefährlich sind Giardien beim Hund?

Es gibt mehrere Giar­dien-Arten, die welt­weit ver­breitet sind und auch andere Tier­arten wie Katzen, Meer­schweinchen, Igel, Kaninchen und auch Vögel oder Reptilien be­fallen können. Bei Hunden tritt in den meisten Fällen der Erreger „Giardia in­tes­ti­na­lis“ auf.


Im Lebens­zyklus der Giar­dien wird zwischen den zwei Stadien – Tro­pho­zoiten und Zysten – unter­schieden. Bei den Tro­pho­zoiten handelt es sich um die aktive, frucht­bare Form des Er­regers, die sich an die Darm­wand des Hundes heften und neue Zysten bilden. Die Zysten sind dann die Dauer­form der Giar­dien. Sie sind von einer Schutz­hülle umgeben und werden vom in­fi­zierten Hund aus­geschieden. Die Zysten sind sehr wider­stands­fähig und gegen­über Umwelt­ein­flüssen sehr resistent. In feuchter Um­gebung können sie bis zu drei Monate außer­halb des Wirts über­leben und im Kot eine Woche lang an­steckend bleiben. Nimmt der Hund diese Zysten oral wieder auf, wandeln sie sich im Darm wieder in Tro­pho­zoiten und der Kreis­lauf beginnt von vorne. Dabei kann bereits eine kleine Menge auf­genom­mener Zysten ge­nügen, um eine In­fektion und damit die Durch­fall-Er­krankung aus­zulösen. Da die Zysten auch am After und Fell des Hundes hängen­bleiben können, kann sich der Hund auch immer wieder selbst in­fi­zieren. In der Folge kommt es oft zu re­gel­mäßig wieder­kehrendem Durch­fall, Blähungen, Ap­pe­tit­losigkeit, Ge­wichts­verlust, Trägheit, Er­brechen sowie zu leichtem Fieber. Die Giar­dien-In­fektion kann aller­dings auch symp­tomlos verlaufen.

Giardien: Behandlung – Welche Therapie­möglichkeiten gibt es für meinen Hund?

Wie kann der Tierarzt meinem Hund helfen?

Zeigen sich Symptome wie Durch­fall, Blähungen, blu­tiger Kot oder Er­brechen, sollte man umgehend den Tier­arzt auf­suchen. Dies gilt ebenso bei all­gemeinen Krankheits­anzeichen wie Ap­pe­tit­losigkeit oder leichtem Fieber. Es ist sinnvoll, gleich beim ersten Besuch eine Kot­probe mit­zu­nehmen. Be­stätigt sich der Befall des Hundes mit Giar­dien, kann der Tier­arzt spezifische Me­di­ka­mente gegen die Pa­ra­siten ver­ordnen. Zudem erhalten Hunde­besitzer hilfreiche Tipps zur passenden Ernährung im Krankheits­fall sowie zu wichtigen Hygiene­maßnahmen im Haus­halt.

Medikamente

Bei einer In­fektion mit Giar­dien wird dem Hund in aller Regel der Wirk­stoff Fen­ben­da­zol, der bspw. im Präparat Panacur ent­halten ist, verabreicht. Das Me­di­ka­ment wird für drei bis fünf Tage täglich gegeben, wobei die Do­sierung bei 50 Milli­gramm Fen­ben­da­zol pro Kilo­gramm Körper­gewicht am Tag liegt. Circa eine Woche nach dieser Be­handlung sollte eine erneute Unter­suchung des Tieres statt­finden, vor allem bei fort­be­stehenden Symptomen. Bei erneutem Erreger­wachstum muss die Be­handlung wieder­holt werden. Zudem wird die Wieder­holung der Be­handlung mit Fen­ben­da­zol nach etwa zwei bis drei Wochen empfohlen. Al­ternativ lässt sich die Giar­diose auch mit Anti­bio­tika wie Metronidazol, Febantel und Al­ben­da­zol be­handeln, die dem Vier­beiner zweimal täglich über einen Zeitraum von fünf bis sieben Tagen verabreicht werden. Auch hier kann es er­forderlich sein, die Be­handlung ebenfalls nach einer Woche zu wieder­holen.

Wie kann ich meinem Hund bei Giardien helfen?

Um Ihren Hund bei der Ge­nesung best­möglich zu un­ter­stützen, sollten Sie be­sondere Hygiene­maßnahmen be­achten. Flächen mit dem Dampf­strahler ab­spritzen, Decken heiß waschen, Näpfe und Spiel­zeug täglich mit kochendem Wasser reinigen und gut trocknen, tragen zur schnellen Ge­nesung Ihres Vier­beiners bei, da die Zysten so entfernt werden. Waschen Sie außerdem das Fell Ihres Hundes mit Shampoo. Bei lang­haarigen Hunden kann es sinnvoll sein, die Haare im Anal­bereich kurz zu scheren. Zu­sätzlich kann eine Um­stellung des Futters auf eine leicht ver­dauliche Magen-Darm-Diät und eine aus­reichende Flüssig­keits- und Elektrolyt­zu­fuhr zur Norma­li­sierung des Magen-Darm-Trakts bei­tragen. Futter­ergänzung z. B. durch Ulmen­rinde wirkt un­ter­stützend. 


Wichtig: Auch nach Ab­klingen der Symptome sollten Sie den Erfolg der Therapie mittels einer erneuten Kot­probe beim Tier­arzt kon­trollieren lassen, denn symp­tom­lose Hunde mit Giar­dien müssen weiter be­handelt werden. Leben weitere Tiere im ge­meinsamen Haus­halt, ist es ratsam, auch sie zu be­handeln. Die Therapie muss dabei für alle gleich­zeitig erfolgen. Dies gilt auch für den Fall, dass die anderen Tiere keine Symptome zeigen.

Hausmittel bei Giardien zur Unterstützung der tier­ärztlichen Behandlung

  • Propolis vom Imker: trägt dazu bei, das allgemeine Im­mun­system zu stärken und hilft dem Hund bei Magen-Darm-Pro­blemen
  • natur­belassenes, pro­bio­tisches Sauer­kraut
  • pro­bio­tischer Joghurt

Welche homöopathischen Mittel helfen bei Giardien?

Homöo­pa­thische Mittel können bei Hunden mit Giar­dien-In­fektion un­ter­stützend wirken. Abro­na­tum D2 oder D3 sowie China D4 oder D6 können Hunden mit Ab­ma­gerung durch Giar­diose gegeben werden. Bei schleimigem und blu­tigem Kot kann Mercurius D6 oder D10 helfen.

Was muss ich bei der Behandlung von Giardien bei Welpen beachten?

Welpen sind durch eine Giar­dien-In­fektion stärker ge­fährdet als er­wachsene Hunde. Um eine lebens­be­drohliche Ent­wicklung der Er­kran­kung zu ver­meiden, sollte un­be­dingt der Tier­arzt zu Rate ge­zogen werden. Neben der kon­sequenten Ein­haltung der ärztlichen Be­handlungs­an­wei­sungen, müssen auch strenge Hygiene­maßnahmen ver­an­lasst werden. Den Kontakt zu anderen Hunden muss man bis zur Ge­nesung un­ter­binden. Wegen der Über­trag­barkeit der Giar­dien auf den Menschen, sollte der kleine Hund auch von Kindern und anderen Kontakt­personen soweit wie möglich fern­gehalten werden. Weil Welpen meist noch nicht stuben­rein sind, ist häufiges Gassi führen sehr wichtig. Bei der Be­sei­tigung von un­ver­meid­lichen Kot­spuren im Haus, müssen Einmal­hand­schuhe getragen und Des­in­fektions­reiniger verwendet werden. Putz­tücher und Hand­schuhe im Restmüll ent­sorgen. Hunde­halterinnen und Hunde­halter sollten sich während der Er­kran­kung be­sonders intensiv um ihren Hund kümmern. Nicht zuletzt auch, um die vor­über­gehend weg­fallenden Sozial­kontakte des Jung­tiers aus­zu­gleichen. 

Tierarztkosten bei Giardien: Was muss man selbst bezahlen?

Da es in Österreich keine einheitlich geregelten Tierarzttarife gibt, kann jede Praxis ihre Leistungen individuell abrechnen. Als grober Richtwert gilt der von der Österreichischen Tierärztekammer im Dezember 2023 empfohlene Stundensatz i.H.v. 162,00 € netto pro Stunde.

Bei einer Infektion mit Giardien können unter anderem folgende Postionen zusätzliche Kosten verursachen:

  • Kotuntersuchung im Labor zur Diagnose Parasitenmittel wie Fenbendazol oder Metronidazol
  • Spezialfutter oder Ernährungsberatung zur Unterstützung der Darmgesundheit
  • Hygieneprodukte zur Umgebungsdesinfektion

Abhängig von Schweregrad und Therapiedauer bewegen sich die Gesamtkosten meist zwischen 80 und 250 Euro. Bei wiederholten Behandlungen oder Kontrolluntersuchungen kann sich der Betrag entsprechend erhöhen.

Giardien vorbeugen

Giar­dien sind bei Hunden so weit ver­breitet, dass eine In­fektion kaum zu ver­hindern ist. Durch eine aus­ge­wogene Fütterung, die eine gesunde Darm­flora fördert, können Sie Ihren Hund un­ter­stützen. Zudem hält ihn viel Aus­lauf an der frischen Luft gesund und stärkt das Im­mun­system. Im Falle einer Giar­diose kommt er so besser mit dem Befall zurecht. Um andere Tiere zu schützen und die Ver­breitung von Giar­dien ins­gesamt ein­zu­schränken, sollten Sie den Kot Ihres Hundes immer ein­sammeln und ent­sorgen. Sorgen Sie außerdem immer für frisches Trink­wasser. Da Giar­dien bei 60 Grad absterben, sollten Sie die Utensilien des Vier­beiners re­gel­mäßig gründlich reinigen. Ober­flächen, mit denen der Hund re­gel­mäßig in Be­rührung kommt, können mit einem Dampf­strahler gereinigt werden. Neben in­ten­siver Fell­pflege mit Hunde- oder Baby­shampoo empfiehlt sich auch das Waschen der Hunde­textilien bei mindestens 60 Grad. Ver­meiden Sie außerdem ver­schmutzte Pfützen, Bade­stellen oder öf­fent­liche Trink­gefäße, denn dort über­tragen sich die Pa­ra­siten be­sonders leicht.

Kleiner Hund liegt auf einer Decke und wird gekrault. © Eva

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FAQs zum Thema Giardien

  • Neben der auf­fälligen Färbung (gelber Durch­fall Hund) ist der Kot während der Er­kran­kung auch von Schleim be­gleitet. "Schleimiger Durch­fall Hund" sind daher für die Tier­halterin oder den Tier­halter ebenfalls deutliche Warn­zeichen für eine In­fektion mit Giar­dien.

  • Der Be­handlungs­erfolg muss aller­dings in jedem Fall durch eine Kot­probe beim Tier­arzt über­prüft werden.

  • In Wasser und feuchter Um­gebung können die Zysten für drei Monate an­steckend bleiben. Im Kot bleiben sie für ca. eine Woche an­steckend.

  • Für ge­schwächte Tiere und Welpen können die Pa­ra­siten aller­dings sehr un­an­genehm werden. Suchen Sie bei einem Ver­dacht definitiv den Tier­arzt auf. 

  • Die Über­tragung der Pa­ra­siten ist in seltenen Fällen auch umgekehrt – vom Mensch auf das Tier – möglich.

  • Eine Schon­kost-Diät vom Tier­arzt ist ebenfalls em­pfehlenswert, da das Ver­dauungs­system durch den Durch­fall an­gegriffen werden kann. Sie können Ihrem Hund z. B. Moro-Suppe kochen. Ver­teilen Sie die tägliche Futter­menge in mehreren kleinen Portionen, um den Darm nicht zu­sätzlich zu be­lasten. 

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